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Spielzeug-Gehirn

Evolutionspädagogik®
auf den Punkt gebracht

Die Evolutionspädagogik® nach Ludwig Koneberg verbindet motorische, emotionale und kognitive Entwicklung. Sie ist ein Ganzheitlicher Ansatz der den ganzen Menschen im Blick hat. Lernen wird als Prozess in sieben Entwicklungsstufen verstanden. Jede Stufe bringt Chancen, aber auch mögliche Blockaden mit sich. Wird eine Stufe nicht flexibel genutzt, entstehen Stressmuster, die Lernen, Verhalten und die emotionale Balance einschränken.

Unser Gehirn hat 7 Entwicklungs- und Wahrnehmungsstufen vom unbewussten Stamm-oder Kleinhirn über das halbbewusste Mittelhirn zum bewussten Großhirn. Zu jeder dieser Gehirnstufen gehört eine Bandbreite an Fähigkeiten, emotionalen Kompetenzen und ein Kommunikationsverhalten, welche wir im stressfreien Zustand jederzeit einsetzen können. Blockaden auf einer dieser Wahrnehmungs-Stufen lassen uns in unbewusste Verhaltensmuster fallen. Es ist unmöglich, unsere Reaktionen zu dosieren und wir geraten in Stress. Dies wirkt sich auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden aus. Unter Stress verlangsamt sich unsere Lösungskompetenz im Gehirn oder es wird sogar ganz unmöglich bewusst zu denken oder zu handeln. Wir sind nicht mehr in der Lage, auf unsere vollen Potenziale zuzugreifen und agieren " ferngesteuert " oder sind wie gelähmt.

Der Zugriff zu einer oder mehreren Kompetenzstufen ist nicht mehr möglich!

Blockaden sind meist die  Ursachen von Problemen in Schule, Beruf oder Partnerschaft. Unbewusste "neurologische" Blockaden können durch verschiedene Einflüsse entstehen.

Frühkindliche Bewegungen wie Rollen, Robben, Krabbeln spielen hier eine große Rolle. Sind diese "reflexhaften Bewegungen" nicht austrainiert oder gar übersprungen worden, fehlen dem Gehirn die wichtigen Vernetzungen und die ganze Bandbreite für stressfreies Denken und Handeln. Auch durch negative, oder traumatische Erlebnisse können später im Erwachsenenalter Blockaden entstehen und uns sowohl geistig als auch körperlich aus dem "Gleichgewicht" bringen.

Kinder zeigen diese Blockaden oft durch "Verhaltensauffälligkeiten" wie Aggression, Rückzug, ADHS und das ganze neurodivergente Spektrum. Probleme entstehen oft in Kita und Schule. Diese zeigen sich dann in Form von Lese- Rechtschreibschwäche, Dyskalkulie, extremer Unkonzentriertheit oder auch körperliche Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Schul-und Prüfungsängste.

 

Bei Erwachsenen zeigen sich Blockaden oft in stressbesetzten Situationen die durch veränderte Lebenssituationen wie Jobwechsel, Partnerschaftsprobleme oder veränderte Familiensituationen sichtbar werden. Emotionale "Ausbrüche" sind ein Indikator für ein Ungleichgewicht zwischen der eigenen Wahrnehmung und dem Verhalten im Außen. 

Stress kann uns aber auch den Weg zu den Ursachen von Lern- und Verhaltensblockaden sowie Kommunikationsschwierigkeiten weisen.

Im Reflexgehirn liegen 80% unserer Möglichkeiten und die bestimmen unser Überleben. Hier können Blockaden punktgenau gefunden, über bestimmte Bewegungsübungen gelöst und nicht austrainierte Entwicklungsschritte nachgeholt werden.

​Sind die blockierten Gehirnbereiche stressfrei, hat das Gehirn wieder Zugang zu der vollen Polarität und kann auf das gesamte Potenzial zugreifen.

Der Mensch findet Lösungen die ihm vorher verborgen geblieben sind.

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